Stiftung "Kinder forschen"
Die gemeinnützige Stiftung Kinder forschen engagiert sich seit 2006 bundesweit für gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) – mit dem Ziel, Mädchen und Jungen stark für die Zukunft zu machen und zu nachhaltigem Handeln zu befähigen.
Die Stiftung setzt sich gemeinsam mit zahlreichen Partnern für die frühe MINT-Förderung in möglichst allen Kitas und Grundschulen des Landes ein. Die alltägliche Begegnung mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sowie mit Fragen der Nachhaltigkeit soll ermöglicht und gefördert werden. Das Herzstück dieser Bildungsinitiative ist ein umfangreiches Bildungsprogramm, das in erster Linie pädagogische Fach- und Lehrkräfte unterstützt. Kinder sollen beim Entdecken, Forschen und Lernen qualifiziert begleitet werden. Kitas, Horte und Grundschulen sollen als "Häuser, in denen Kinder forschen" die Kinder für ihre Zukunft stärken. Die Kinder werden auf dem Weg zu selbstbestimmten Denken und verantwortungsvollem Handeln begleitet. Die Stiftung möchte dazu beitragen, dass sich Menschen in dieser sich schnell verändernden und komplexen Welt gut orientieren können, offen für Neues bleiben und eine gute Zukunft für alle gerne mitgestalten.
Die Idee zur Bildungsinitiative entstand 2006 im Umfeld der Helmholtz-Gemeinschaft und der Initiative "McKinsey bildet". Die Gründer wollten möglichst jede Kita zu einem Haus, in dem Kinder forschen machen. Als mittlerweile größte Frühbildungsinitiative in Deutschland lebt die Stiftung Kinder forschen vom Engagement vor Ort und hat ein nahezu flächendeckendes Bildungsnetzwerk etabliert. Seit 2008 wird die Stiftung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert – seit 2021 als institutionelle Förderung. Die Siemens Stiftung, die Dietmar Hopp Stiftung, die Dieter Schwarz Stiftung und die Friede Springer Stiftung zählen zu den Partnern der Stiftung, die die Bildungsinitiative umfangreich fördern.
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