Inhouse-Angebot: Fortbildung: Kollegiale Fallberatung - Ein Weg zu mehr Selbstbewusstsein und Handlungskompetenz im Team
Das Thema "Fortbildung: Kollegiale Fallberatung - Ein Weg zu mehr Selbstbewusstsein und Handlungskompetenz im Team" wird von Katharina Radecker als Inhouse-Veranstaltung für Kitas und Horte angeboten.
Inhalte
Ziel der Schulung
Die Schulung zur kollegialen Fallberatung zielt darauf ab, Fachkräfte in Kitas in der Anwendung von kollegialer Beratung zu schulen. Die Teilnehmenden lernen, wie sie durch den Austausch über konkrete Fälle ihre Handlungskompetenz erweitern und ihr Selbstbewusstsein stärken können.
Inhalte der Schulung
Einführung in die kollegiale Fallberatung
- Definition und Bedeutung: Was ist kollegiale Fallberatung? Warum ist sie ein wichtiges Instrument für Fachkräfte in Kitas?
- Ziele der Fallberatung: Förderung von Reflexion, Austausch und gemeinsamer Problemlösung im Team.
Der Prozess der kollegialen Fallberatung
- Ablauf einer Sitzung: Vorstellung des typischen Ablaufs (z.B. Fallvorstellung, Analyse, Lösungsansätze).
- Rollenverteilung: Klärung der Rollen (Fallgeber, Berater, Moderator) und deren Bedeutung.
- Regeln für die Zusammenarbeit: Wichtige Grundsätze für eine konstruktive und wertschätzende Kommunikation.
Praktische Methoden und Techniken
- Fallvorstellung: Wie stelle ich einen Fall prägnant und strukturiert vor?
- Fragen stellen: Techniken zur gezielten Fragestellung, um tiefere Einsichten zu gewinnen.
- Feedback geben: Konstruktives Feedback geben und annehmen; Bedeutung von Wertschätzung.
Reflexion und Selbstbewusstsein
- Selbstreflexion: Wie kann ich meine eigenen Stärken und Schwächen erkennen?
- Stärkung des Selbstbewusstseins: Strategien zur Förderung des eigenen Selbstwertgefühls durch den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.
- Lernen aus Erfahrungen: Wie kann ich aus den Erfahrungen anderer lernen?
Herausforderungen in der kollegialen Fallberatung
- Umgang mit Konflikten: Strategien zur Lösung von Konflikten innerhalb des Teams während der Beratung.
- Zeitmanagement: Tipps zur effektiven Nutzung der Zeit während einer Sitzung.
- Integration in den Arbeitsalltag: Möglichkeiten, die kollegiale Fallberatung regelmäßig im Kita-Alltag zu verankern.
Praktische Übungen
- Simulation von kollegialen Fallberatungen: Die Teilnehmenden üben in Kleingruppen die vorgestellten Methoden anhand konkreter Fälle.
- Reflexion über die eigene Rolle im Team: Diskussion über persönliche Erfahrungen und Erkenntnisse
Methodik
Die Schulung wird durch verschiedene Methoden gestaltet:
- Interaktive Vorträge
- Gruppenarbeiten und Rollenspiele
- Reflexionsrunden
- Praktische Übungen
Die Schulung kann als halbtägige oder ganztägige Veranstaltungen angeboten werden, je nach Bedarf der Einrichtung.
Abschluss
Am Ende der Schulung erhalten die Teilnehmenden die Materialien zur Vertiefung des Gelernten.
Gemeinsam wachsen – durch kollegiale Fallberatung zu mehr Selbstbewusstsein und Handlungskompetenz im Team!
Organisatorisches
Die Veranstaltung kann flexibel über einen Zeitraum von bis zu einem Jahr verteilt werden, wobei die Dauer zwischen einem und fünf Tagen variiert. Bei Interesse freue ich mich darauf, mit Ihnen in Kontakt zu treten, um die Schwerpunkte und Möglichkeiten gemeinsam zu besprechen.
Mögliche Lernformen:
1. Interaktive Online-Trainings (via Zoom)
Bieten Fachkräften die Möglichkeit, sich flexibel und ortsunabhängig weiterzuentwickeln. Die praxisnah gestalteten Kurse umfassen Videos, Gruppenarbeiten und Gelegenheiten zur Selbsterfahrung, um ein umfassendes Lernen zu gewährleisten.
2. Inhouse-Trainings (vor Ort in Ihrer Institution)
Bieten die Möglichkeit, eine Vielzahl von Fachkräften direkt vor Ort entsprechend den spezifischen Anforderungen Ihrer Institution zu schulen und auf relevante Themen gezielt einzugehen.
3. Präsenz-Trainings (in Oelsnitz/Erzgebirge)
Bietet Fachkräften die Möglichkeit sich individuell weiterzubilden und relevante Themen aus der Praxis in das Seminar mit einzubringen und so gezielt zu einem fachlich wertvollen Austausch mit anderen zu kommen.
4.Selbststudium (via Online-Lernplattform)
Bietet die Möglichkeit dass Lernende eigenständig, jederzeit und in ihrem eigenen Tempo auf Bildungsinhalte zugreifen, die über das Internet bereitgestellt werden. Diese Art des Lernens bietet eine Vielzahl an Tutorials, Videos und interaktiven Materialien zum Thema an.
Zielgruppe
Bildungseinrichtungen:
- Kindertagesstätten (Kitas): Schutzkonzepte zur Gewährleistung der Sicherheit und des Wohlergehens von Kleinkindern.
- Schulen: Entwicklung von Konzepten zum Schutz von Schülern vor Gewalt, Mobbing und Missbrauch.
- Hochschulen: Maßnahmen zum Schutz von Studierenden und Mitarbeitenden in akademischen Umfeldern.
Soziale Einrichtungen:
- Jugendhilfeeinrichtungen: Schutzkonzepte für Heime, Beratungsstellen und andere Angebote für Jugendliche.
- Familienberatungsstellen: Unterstützung bei der Entwicklung von Konzepten, die Familien in Krisensituationen schützen.
- Integrationsprojekte: Konzepte zur Sicherstellung des Schutzes von Migranten und geflüchteten Personen.
Gesundheitseinrichtungen:
- Krankenhäuser: Schutzmaßnahmen für Patienten, insbesondere für vulnerable Gruppen wie Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen.
- Arztpraxen: Entwicklung von Richtlinien zum Schutz der Privatsphäre und Sicherheit der Patienten.
- Psychiatrische Einrichtungen: Konzepte zur Gewährleistung des Schutzes von Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden.
Sportvereine und Freizeitorganisationen:
- Entwicklung von Schutzkonzepten zur Prävention von Gewalt und Missbrauch im Sport- und Freizeitbereich.
Öffentliche Institutionen:
- Kommunale Verwaltungen, die Verantwortung für den Kinderschutz in ihrer Region tragen.
Non-Profit-Organisationen:
- Organisationen, die sich mit sozialen Themen befassen
Elterninitiativen:
- Gruppen von Eltern, die sich aktiv für den Schutz ihrer Kinder in Bildungseinrichtungen einsetzen.
- Interessierte Eltern
Kontakt
Katharina Radecker
Höfeweg 2
09366 Niederdorf (Erzgebirge)
Fon: | 017670570755 |
Mail: | Info@prozessplus-erz.de |
Web: | http://www.prozessplus-erz.de |
Die Referenten und Referentinnen pflegen ihre Profile selbst. Der Kita-Bildungsserver übernimmt keine Garantie oder Haftung für die eingestellten Angaben.