Inhouse-Angebot: Fortbildung: Brücken bauen - Deeskalation und empathische Kommunikation für erfolgreiche Interaktionen

Das Thema "Fortbildung: Brücken bauen - Deeskalation und empathische Kommunikation für erfolgreiche Interaktionen" wird von Katharina Radecker als Inhouse-Veranstaltung für Kitas und Horte angeboten.

Inhalte

Zielsetzung der Weiterbildung für Fachkräfte: Stärkung einer systemischen Haltung im Konflikt

In unserer Weiterbildung werden Fachkräfte in einer systemischen Haltung gestärkt, die das Verständnis für komplexe Zusammenhänge und Wechselwirkungen in sozialen Interaktionen in den Fokus nimmt. Durch gezielte Weiterbildung erweitern die Teilnehmer nicht nur ihre eigenen Kompetenzen, sondern tragen auch aktiv dazu bei, ein positives Umfeld zu schaffen. In diesem Umfeld können Konflikte konstruktiv bearbeitet werden, was zu einem förderlichen Umgang mit Herausforderungen und zur Entwicklung einer gemeinsamen Lernkultur führt.

Modulübersicht

Modul 1: Grundlagen der Konflikttheorie

  • Definition von Konflikten und deren Ursachen
  • Typen von Konflikten: Bedürfniskonflikten, Wertekonflikten und Aufgabenkonflikten.
  • Phasen eines Konflikts und Eskalationsdynamiken:

Modul 2: Rolle der Fachkraft bei Konflikten

  • Abgrenzung Mediation und Deeskalation
  • Systemische Haltung im Prozess der Deeskalation: Förderung von Allparteilichkeit und Neutralität
  • Entwicklung von Next Practices: Innovative Ansätze zur Deeskalation in Ihrer Einrichtung.

Modul 3: Erkennen von Eskalationszeichen

  • Warnsignale für eskalierende Situationen:
  • Emotionale Zustände erkennen: Umgang mit Emotionen wie Wut und Angst.
  • Fallbeispiele zur Identifikation von Konfliktsituationen: Praktische Übungen zur Anwendung des Gelernten.

Modul 4: Deeskalationsstrategien

  • Systemische Fragetechniken zur Klärung von Konflikten: Fragen, die den Dialog fördern.
  • Techniken zur Deeskalation: Methoden wie aktives Zuhören, Ich-Botschaften, Reframing und Externalisieren.
  • Methoden zur Lösungsfindung: Kreative Ansätze wie Brainstorming, Konsensfindung und die Wunderfrage.

Modul 5: Selbstfürsorge für Fachkräfte

  • Stressbewältigung in konfliktreichen Situationen
  • Reflexion eigener Emotionen und Grenzen
  • Supervision und kollegiale Beratung als Unterstützungsangebote

Diese Weiterbildung bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Fähigkeiten im Umgang mit Konflikten zu vertiefen und gleichzeitig ein unterstützendes Netzwerk innerhalb Ihres Teams aufzubauen. Gemeinsam schaffen wir eine positive Lernumgebung, in der alle Beteiligten wachsen können.

Melden Sie sich noch heute an und investieren Sie in Ihre persönliche sowie berufliche Entwicklung!

Organisatorisches

Die Veranstaltung kann flexibel über einen Zeitraum von bis zu einem Jahr verteilt werden, wobei die Dauer zwischen einem und drei Tagen variiert. Bei Interesse freue ich mich darauf, mit Ihnen in Kontakt zu treten, um die Schwerpunkte und Möglichkeiten gemeinsam zu besprechen.

Mögliche Lernformen:

1. Interaktive Online-Trainings (via Zoom)

Bieten Fachkräften die Möglichkeit, sich flexibel und ortsunabhängig weiterzuentwickeln. Die praxisnah gestalteten Kurse umfassen Videos, Gruppenarbeiten und Gelegenheiten zur Selbsterfahrung, um ein umfassendes Lernen zu gewährleisten.

2. Inhouse-Trainings (vor Ort in Ihrer Institution)

Bieten die Möglichkeit, eine Vielzahl von Fachkräften direkt vor Ort entsprechend den spezifischen Anforderungen Ihrer Institution zu schulen und auf relevante Themen gezielt einzugehen.

3. Präsenz-Trainings (in Oelsnitz/Erzgebirge)

Bietet Fachkräften die Möglichkeit sich individuell weiterzubilden und relevante Themen aus der Praxis in das Seminar mit einzubringen und so gezielt zu einem fachlich wertvollen Austausch mit anderen zu kommen.

4.Selbststudium (via Online-Lernplattform)

Bietet die Möglichkeit dass Lernende eigenständig, jederzeit und in ihrem eigenen Tempo auf Bildungsinhalte zugreifen, die über das Internet bereitgestellt werden. Diese Art des Lernens bietet eine Vielzahl an Tutorials, Videos und interaktiven Materialien zum Thema an

Zielgruppe

Bildungseinrichtungen:

  • Kindertagesstätten (Kitas): Schutzkonzepte zur Gewährleistung der Sicherheit und des Wohlergehens von Kleinkindern.
  • Schulen: Entwicklung von Konzepten zum Schutz von Schülern vor Gewalt, Mobbing und Missbrauch.
  • Hochschulen: Maßnahmen zum Schutz von Studierenden und Mitarbeitenden in akademischen Umfeldern.

Soziale Einrichtungen:

  • Jugendhilfeeinrichtungen: Schutzkonzepte für Heime, Beratungsstellen und andere Angebote für Jugendliche.
  • Familienberatungsstellen: Unterstützung bei der Entwicklung von Konzepten, die Familien in Krisensituationen schützen.
  • Integrationsprojekte: Konzepte zur Sicherstellung des Schutzes von Migranten und geflüchteten Personen.

Gesundheitseinrichtungen:

  • Krankenhäuser: Schutzmaßnahmen für Patienten, insbesondere für vulnerable Gruppen wie Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen.
  • Arztpraxen: Entwicklung von Richtlinien zum Schutz der Privatsphäre und Sicherheit der Patienten.
  • Psychiatrische Einrichtungen: Konzepte zur Gewährleistung des Schutzes von Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden.

Sportvereine und Freizeitorganisationen:

  • Entwicklung von Schutzkonzepten zur Prävention von Gewalt und Missbrauch im Sport- und Freizeitbereich.

Öffentliche Institutionen:

  • Kommunale Verwaltungen, die Verantwortung für den Kinderschutz in ihrer Region tragen.

Non-Profit-Organisationen:

  • Organisationen, die sich mit sozialen Themen befassen

Elterninitiativen:

  • Gruppen von Eltern, die sich aktiv für den Schutz ihrer Kinder in Bildungseinrichtungen einsetzen.
  • Interessierte Eltern

Kontakt

Katharina Radecker
Höfeweg 2
09366 Niederdorf (Erzgebirge)

Fon:017670570755
Mail:Info@prozessplus-erz.de
Web:  http://www.prozessplus-erz.de

 

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