Bundes- und Landesprogramm: Lernort Praxis - Sachsen (LOPS-K)

Die Bedeutung des Lernorts Praxis für die Ausbildung von angehenden frühpädagogischen Fachkräften wurde in verschiedenen Beschlüssen der Jugendministerkonferenz und der Kultusministerkonferenz und auch in der Fachpraxis immer wieder hervorgehoben. In den praktischen Ausbildungsphasen konnten die angehenden Fachkräfte fachtheoretisches Wissen einsetzen und pädagogisch reflektieren. Sie wurden dabei unterstützt, die für den pädagogischen Alltag notwendigen Handlungskompetenzen zu erwerben und eine professionelle Haltung zu entwickeln. Die Verbindung von theoretischer und praktischer Ausbildung stärkt die Ausbildungsqualität, trägt zur Professionalisierung der angehenden Fachkräfte bei und wirkt sich auf die Motivation und die Bindung der Fachschülerinnen, Fachschüler und Studierenden an die Tätigkeit aus.

An der Umsetzung der Pilotphase beteiligten sich die Bundesländer Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Fördergrundlage war eine Kooperationsvereinbarung, die das BMFSFJ mit den teilnehmenden Ländern und einigen Trägerverbänden geschlossen hat.

Zum Projektauftakt fand am 24.11.2017 ein Netzwerktreffen „Lernort Praxis Sachsen“ statt. Den rund 40 Teilnehmenden wurden die Projekthintergründe und -inhalte von LOPS-K sowie relevante Verordnungen für die Arbeit in Kindertageseinrichtungen und Fachschulen vorgestellt.

Handlungsleitfaden

Der Handlungsleitfaden kann grundsätzlich vom gesamten Kinder- und Jugendhilfebereich adaptiert werden. Er ist abgestimmt auf den "Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktischen Ausbildung an der Fachschule, Fachbereich Sozialwesen" sowie die aktuellen gesetzlichen Grundlagen für die Lernortkooperation und kann hier heruntergeladen werden.

Abschlussbericht

Den Abschlussbericht des Bundesprogramms "Lernort Praxis" können Sie hier herunterladen.

Letzte Aktualisierung: 16.04.2024